Gewinner der Automechanika Innovation Awards stehen fest
Offizielle Preisverleihung am 13. September 2016, erstmals interaktive Sonderschau in der Festhalle
Jury verleiht erstmals Green Award
Die Gewinner des Automechanika Innovation Awards 2016 stehen fest.
Die neunköpfige herstellerunabhängige Fachjury einigte sich am 23.
August 2016 auf acht Preisträger, deren innovative Lösungen und
richtungsweisende Produkte auf der Automechanika Frankfurt erstmalig
im Rahmen einer interaktiven Sonderschau in der Festhalle präsentiert
werden.
Die Preisträger wurden aus insgesamt 130 Bewerbungen ausgewählt,
von denen 58 aus Deutschland und 72 aus dem Ausland stammen.
Damit ist die Zahl der internationalen Einreichungen im Vergleich zur
Vorveranstaltung um ca. 30 Prozent gestiegen.
Die ausstellenden Unternehmen konnten sich mit ihren Innovationen in
den folgenden acht Kategorien bewerben: Parts & Components,
Electronics & Systems, Accessories & Customizing, Repair &
Diagnostics, Repair & Maintenance, Management & Digital Solutions,
Car Wash, Care & Reconditioning und OE Products & Services.
Die Jury hat entschieden, dieses Jahr im Rahmen der Innovation Awards
erstmalig einen „Green Award” zu vergeben. Dieser Sonderpreis
prämiert die nachhaltigste Innovation unter allen Einreichungen. Der
Green Award geht an Continental Reifen Deutschland GmbH für den
Reifen WinterContact TS 850 P aus Löwenzahn-Kautschuk
„Taraxagum”, Gewinner des Automechanika Innovation Awards in der
Kategorie Accessories & Customizing.
Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnungsfeier der
Automechanika Frankfurt am 13. September 2016 um 10.00 Uhr im Saal
Panorama im Forum statt.
Die Fachjury, die die Einreichungen der Aussteller begutachtete, setzt
sich aus folgenden Branchenexperten zusammen:
- Hartmut Abeln, Geschäftsführung TüV NORD Mobilität
- Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA)
- Dr. Axel Glanz, Geschäftsführer Innovationen Institut und Vorstandssprecher der Innovationsvereinigung für die deutsche Wirtschaft (IDWI)
- Edwin Grabowski, Herausgeber Car Wash Info
- Wilhelm Hülsdonk, Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
- Wolfgang Michel, Chefredakteur kfz-betrieb, Vogel Business Media GmbH & Co. KG
- Burkhard Riering, Chefredakteur Automobilwoche, Crain Communications GmbH
- Prof. Dr.-Ing. Axel Schumacher, Bergische Universität Wuppertal
- Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c Helmut Tschöke, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Folgend sind alle Gewinner mit dem Namen des
eingereichten Produkts und einer kurzen Beschreibung aufgeführt.
Kategorie: Parts & Components
Robert Bosch GmbH: M Li-Ionen-Motorrad-Batterie (12-V-Starterbatterie
LTX12-BS)
Ultraleichte Motorrad-Batterie mit Lithium-Ionen-Technologie: 4-mal
längere Lebensdauer und deutlich zyklenfester als vergleichbare Blei-
Säure-Batterien; auch bei hohen Temperaturen zuverlässige Leistung;
enthält keine Säure – auslaufsicher und in jeder Lage einbaubar;
absolut wartungsfrei.
Halle 9.0, Stand B16
Kategorie: Electronics & Systems
ON BOARD DEFENCE: PORTECTOR
PORTECTOR ist eine professionell installierte, zugriffssichere
Einrichtung, die den Fahrzeugdiebstahl ohne Schlüssel verhindert.
PORTECTOR unterbindet jegliche nicht autorisierte Kommunikation mit
Fahrzeugsystemen mithilfe des On Board Diagnostic (OBD)
Anschlusses.
Halle 4.1, Stand E51
Kategorie: Accessories & Customizing
Continental Reifen Deutschland GmbH: WinterContact TS 850 P mit Löwenzahn-Kautschuk „Taraxagum™”
Mit dem Löwenzahn-Kautschuk Taraxagum™ aus der Wurzel des
russischen Löwenzahns entwickelt Continental zusammen mit mehreren
Partnern eine Alternative zum traditionellen Anbau von Naturkautschuk.
Beim WinterContact TS 850 P wurde der Laufstreifen vollständig
aus Taraxagum-Kautschuk hergestellt.
FOR 0, Stand A03
Kategorie: Repair & Diagnostics
NGK Spark Plug Europe GmbH: NCEM® (NTK Compact Emission
Meter)
NCEM® ist das kompakteste und leichteste Mehrgas-Messgerät der
Welt. Es unterstützt die Motor/Fahrzeug-Prüfvorrichtungen und den
Emissionstest unter realen Bedingungen.
Eigenschaften:
1. Kompakt und leicht
2. Einfache Handhabung und kurze Startzeiten
3. Externe Stromversorgung
4. 8 Modul-Schlitze (flexible und erweiterte Funktionen)
5. Datenerfassung über USB-Memory-Funktion
Halle 3.0, Stand B51
Kategorie: Repair & Maintenance
CORGHI S.p.A.: UNIFORMITY
UNIFORMITY ist die erste Reifen-Montagemaschine mit
Diagnosefunktion. Dank Andrückrolle und Lasersensoren erfasst sie
Felgen- und Reifendefekte und unterstützt den Bediener während der
Radial-Felgen-Reifen-Montage und behebt somit allgemeine
Vibrationsprobleme aufgrund geometrischer Defekte oder
Unregelmäßigkeiten des Materials.
Halle 8.0, Stand B74
Kategorie: Management & Digital Solutions
AVL DiTEST GmbH: AVL DiTEST Smart Service 4.0
Probleme beheben, bevor sie entstehen – unterstützt durch völlig neue
Servicezugänge. Die Entwicklungen im Bereich der Gerätevernetzung
ermöglichen eine Neudefinition von Service. Die Analyse von
Geräteinformationen garantiert eine optimal auf Kundenbedürfnisse
abgestimmte Produktausrichtung.
Halle: 8.0 Stand C30
Kategorie: Car Wash, Care & Reconditioning
WashTec Cleaning Technology GmbH: MultiFlex Seitenwäscher
Der MultiFlex-Seitenwäscher schwenkt am Fahrzeugheck in
Fahrzeuglängsachse nach hinten. Er legt sich flexibel an die Schräge an
und wäscht diese mit maximalem Fahrzeugkontakt. Bis unter den
Heckspoiler und in die Stoßstangenmulde und um die C-Säule herum.
Freigelände 10, Stand A08
Kategorie: OE Products & Services
VALEO: Valeo SCALA™ Laserscanner
Der Valeo SCALA™ ist der erste Laserscanner für die automobile
Massenproduktion. Die Technik ist ein Schlüsselfaktor für
automatisiertes Fahren und funktioniert über einen großen
Erfassungsbereich, ein weites Sichtfeld und große Genauigkeit.
Halle 3.0, Stand A61
Service-Zukunft zum Anfassen in der Festhalle Frankfurt
Es ist ein alter Traum der Menschheit, in die Zukunft blicken zu können
und zu erfahren, was Morgen bringt. Auf der Automechanika in Frankfurt
vom 13. bis 17. September stellen sich über 110 Unternehmen dieser
besonderen Herausforderung. Die Unternehmen stammen aus der
Teileindustrie, der Werkstattausrüstung, Softwareentwicklung, dem
Fahrzeugbau, der Zubehörentwicklung und -vermarktung, der
Energiewirtschaft oder dem Transport- und Logistikgewerbe. Sie alle
verbindet die Idee, mit eigenen Lösungen die Mobilität und den
Automobilservice der Zukunft mitzugestalten.
Den Rahmen für dieses besondere Zukunftslabor bietet die
altehrwürdige Festhalle, im Messeplan als Halle 2.0 gekennzeichnet. Sie
hat in den vergangenen Jahren schon oft innovative Techniken
beherbergt. Die Lösungen, die während der Automechanika in der
Festhalle ausgestellt werden, haben auf jeden Fall alle das Zeug zur
Serienanwendung. Welche davon es tatsächlich bis zur Marktreife
schaffen, darüber wird auch der Publikumszuspruch auf der
Automechanika mitentscheiden. Zu sehen bekommen Besucher in der
Festhalle ein ganzes Feuerwerk an Innovationen und Zukunftsideen für
den Individual- und Güterverkehr mit Pkw und Nutzfahrzeugen.
Ausstellungsschwerpunkte sind unter anderem Elektromobilität,
Telematik-Systeme und Lösungen für die interne und externe
Fahrzeugvernetzung. Außerdem Apps und Softwarelösungen für
Vernetzung, intelligente Verkehrssteuerung sowie Anwendungen zur
effektiven Flottensteuerung.
Gleich mehrere Unternehmen zeigen in der Festhalle anhand eigener
Projekt- und Versuchsfahrzeuge welche technischen Lösungen sie für
die Mobilität von morgen entwickelt haben. Einige dieser technischen
Entwicklungen sind wichtige Voraussetzungen für das autonom fahrende
Auto. So das AUV (Advanced Urban Vehicle) von ZF (Stand C90). Das
auf den Standardmaßen eines Kleinwagens aufbauende
Versuchsfahrzeug ist vollgepackt mit Techniken und Sicherheitsausstattungen, die wesentliche Voraussetzung für
teilautonomen und autonomen Fahrzeugbetrieb sind. Das elektrisch
angetriebene AUV besticht durch seine extreme Wendigkeit und einen
5,50 Meter kleinen Wendekreis. Sensoren und Antriebstechnik sorgen
dafür, dass der Wagen vollständig autonom Parklücken findet und
selbsttätig einparkt. Zudem beherrscht der AUV dank Nutzung von
Verkehrs-, Strecken- und Fahrdaten aus der Cloud über das
Fahrassistenzsystem PreVision Cloud Assist eine weit vorausschauende
und damit Energie schonende und sichere Fahrweise. Auf Basis
gespeicherter Daten und der aktuell herrschenden Umgebungsvariablen
ist das System beispielsweise in der Lage, die optimale
Fahrzeuggeschwindigkeit zu ermitteln und vor Kurven die Motorleistung
so zu drosseln, dass diese ohne Bremseingriff optimal durchfahren
werden können.
Schwerpunkt Elektromobilität
Über das Versuchsstadium hinaus sind die Fahrzeuge, die die Firma
Orten (Stand C32) aus Bernkastel-Kues an der Mosel in der Festhalle
zeigt. Die auf Lkw-Aufbauten spezialisierte Orten GmbH hat gemeinsam
mit der auf die Umrüstung von Lkw auf Elektroantriebe spezialisierte
EFAS GmbH Elektro Fahrzeuge Stuttgart das Projekt Orten E75
realisiert. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen rein elektrisch
angetriebenen Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von
7,5 Tonnen. Gegenüber einem konventionell angetriebenen Diesel-Lkw
bietet der mit Leichtbaukoffer und Ladebordwand ausgestattete
Orten E75 eine 30 Prozent höhere Nutzlast. Die Reichweite des mit
einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie ausgestatteten Fahrzeugs soll bis
zu 100 Kilometer betragen. Die Macher sind zuversichtlich, dass sich mit
ihrem Fahrzeug die Schadstoff- und Lärmbelastungen im
innerstädtischen Bereich erheblich reduzieren lassen. Ihre elektrisch
angetriebenen Eigenentwicklungen präsentiert auch die zur
Deutsche Post DHL Group gehörende Firma
StreetScooter (Stand B42).
Das Unternehmen hat in jüngster Zeit mit der Vorstellung eines selbst
entwickelten Elektrotransporters für Schlagzeilen gesorgt. Ihre
Vorstellungen zur Elektromobilität präsentieren auch viele asiatische
Aussteller in der Festhalle, neben Micro-cars für den innerstädtischen
Verkehr gibt es dabei auch Umrüstlösungen für Lkw und Busse zu
sehen.
Weniger um Ladekapazität, dafür um Beschleunigung und
Geschwindigkeit geht es bei zwei weiteren Projekten im Rahmen von
‚Tommorrow’s Service & Mobility’ in der Festhalle. So zeigt das
Ignition Racing Team der Hochschule Osnabrück (Stand B 48) das
neuste Modell eines Elektrorennfahrzeugs. Der mit einer
Hinterachslenkung ausgestattete Rennwagen beschleunigt in weniger
als drei Sekunden auf Tempo 100. Schnell geht es auch bei Schaeffler
(Forum O, A02) zu, wo der ABT-Schaeffler E-Rennwagen zu sehen sein
wird.
Während Besucher die ausgestellten E-Rennfahrzeuge nur anschauen
können, haben sie auf dem an die Festhalle angrenzenden E-Parcours
Gelegenheit, unterschiedliche E-Fahrzeuge selbst zu testen. Den Parcours betreibt die Automechanika Frankfurt in Kooperation mit der
Firma Ökolife, die ebenfalls Aussteller in der Festhalle ist. Ökolife
(Stand C11) zeigt in Frankfurt neben den auf Elektroantrieb
umgerüsteten Fahrzeugen auch aktuelle Systeme für die
Ladeinfrastruktur und Stromgewinnung aus Sonnen- und Windenergie.
Das Thema Ladeinfrastruktur und Batterietechnik nimmt innerhalb des
Ausstellungsschwerpunkts Elektromobilität einen breiten Raum ein.
Gezeigt werden u.a. von Ausstellern wie Berghof Automation GmbH
(Stand B92), Bauer Solartechnik GmbH (Stand C11), ECOTAP
(Stand C11) aus den Niederlanden oder Reduce Carbon Energy
Develop Co.Ltd. aus Taiwan (Stand C31) innovative Lösungen für
Gewinnung und Speicherung und das Laden von Fahrzeugen mit
elektrischer Energie. So präsentiert etwa die Bombardier Primove GmbH
(Stand C56) ein neues System mit dem künftig das induktive, kabellose
Laden von Fahrzeugakkus möglich sein soll.
In der Werkstatt der Zukunft
Wie Digitalisierung, Big Data und Elektromobilität die Arbeit in der
Werkstatt verändern werden, ist Thema der Aussteller im
Themenbereich „Future Workshops”. Im Vordergrund stehen dabei
neben der Recherche, Weitergabe und Verarbeitung reparaturrelevanter
Informationen direkt an den Mechaniker auch Fragen zur möglichst
schnellen und effizienten Ersatzteilbestellung und -versorgung oder zu
Möglichkeiten der Reparatursteuerung gepaart mit präventivem,
vorausschauendem Service. Grundvoraussetzung hierfür ist der Zugriff
der Werkstatt auf Daten aus dem Fahrzeug. Gleich mehrere Firmen
nutzen ihren Auftritt in der Festhalle dazu, ihre Ideen vom
Telematikservices rund ums Automobil zu präsentieren. Darunter
Autocon Diagnostic Partner AB aus Schweden (Stand B88),
Meta Systems S.p.A. aus Italien (Stand C70) oder die
Contact2Car
GmbH (Stand C40) aus Deutschland. Wie Daten für Fahrzeuge aller
Marken mittels Fernzugriff neutral gesammelt, aufbereitet und für eine
präventive Diagnose an Werkstätten weitergegeben werden können,
zeigt die Continental AG (Forum 0, Stand A04) anhand einer so
genannten Remote-Diagnoseplattform.
Damit in Werkstätten überhaupt fahrzeugspezifische Daten zur
Verfügung stehen, müssen sie gesammelt, aufbereitet, katalogisiert und
gepflegt werden. Die Digitalisierung eröffnet auch Datenspezialisten wie
der DAT neue technische Möglichkeiten. So könnte es in Zukunft
möglich sein, nur anhand eines digitalen Fotos beispielsweise die
Deformation einer Fahrzeugoberfläche durch Hagelschlag exakt zu
ermitteln und mit hinterlegten Daten auf Knopfdruck eine umfassende
Schadenkalkulation durchzuführen. Mehr zu diesen und weiteren
Innovationen unter anderen am Stand der DAT (Stand C15). Gespannt
sein dürfen Werkstätten auch auf den Auftritt von eXponentia
(Stand A71). Das 2004 von bekannten Teileherstellern gegründete
Weiterbildungs- und Wissensportal gehört nach dem Verkauf zur
italienischen Tekné Consulting Srl. Zusammen mit den Partnern
DAF Conseil und Mirva Group haben die neuen Eigentümer die
Plattform neu aufgesetzt, sowie Serviceangebote und Zielgruppen
deutlich erweitert.
Bekannte Größen im Servicemarkt sind die Spezialisten für
Werkstattausrüstung wie AVL Ditest (Stand D61), TEXA (Stand C91),
Hermann Hebetechnik (Stand B62) oder AutopStenhoj (Stand C59). Sie
zeigen in der Festhalle neue Konzepte, mit denen sie Werkstätten bei
der Digitalisierung ihrer Reparaturprozesse unterstützen.
Immer wichtiger werden für Werkstattunternehmer dabei in Zukunft
neben dem klassischen Privatkundengeschäft die Services für
Flottenbetreiber. Denn gerade in Ballungszentren wächst der Anteil von
Carsharing-Modellen unterschiedlichster Ausprägung rapide.
Wie diese Modelle in Zukunft aussehen könnten, welche Fahrzeuge mit
welchen Antriebsarten zum Einsatz kommen, wie Fahrzeugflotten
organisiert werden, wie Anmiet- und Abgabeprozesse abgewickelt oder
notwendige Service- und Reparaturaufenthalte in einer Werkstatt
eingesteuert werden, dazu stellen mehrere Aussteller in der Festhalle
ihre Lösungen vor. Unter anderem die Automotive IT Solutions GmbH
(Stand C19), die Conceito GmbH(Stand D 60) oder die House of
Logistics and Mobility (HOLM) GmbH (Stand A47).
Ersatzteile in Zukunft auch aus dem Drucker
Unabhängig davon, wie sich das Verhältnis von privaten
Fahrzeugbesitzern zu Carsharing-Nutzern in den nächsten Jahren
verändern wird: Bei einem Defekt oder Unfall muss ein Auto so schnell
wie möglich wieder auf die Straße. Voraussetzung dafür ist eine schnelle
und präzise Ersatzteilversorgung von Reparaturbetrieben. Im
Themenbereich „Materials & Parts” von ‚Tommorrow’s Service & Mobility’
zeigen darum Teile- und Komponentenhersteller, aber auch Software- und
Logistikdienstleister, wie sie sich die Ersatzteilversorgung der
Zukunft vorstellen. Eine Vision dabei ist die Direktversorgung der
Werkstatt mit Ersatzteilen aus dem 3-D-Drucker. Ob diese Vision auch
Wirklichkeit wird, dazu können Besucher unter anderem die
Bionic-Production GmbH (Stand C43), die
Redimec S.n.c. di Restelli
S. & Campisi G. (Stand E44) oder die Vertreter des 3-D-Drucker-
Herstellers
MarkerBot (C45) und
Ricoh (C49) befragen.
Volles Programm in der Automechanika Academy (Stand A48)
Parallel zur Ausstellung ‚Tommorrow’s Service & Mobility’ finden in der
Festhalle im Rahmen der Automechanika Academy (Stand A48) am
13., 14. und 16. September drei Thementage zur Zukunft der Mobilität
statt. Am Dienstag, dem 13. September, wagen die Referenten einen
Blick voraus auf die Mobilität in zehn Jahren. Unter dem Titel
„Zukunft Mobilität” erfahren Interessierte in insgesamt zwölf 30-minütigen
Vorträgen, welche Auswirkungen Digitalisierung, Vernetzung oder neue
Car-Sharing Modelle auf die Mobilität der Zukunft haben könnten.
Thementag zwei am 14. September in der Festhalle widmet sich ab
10 Uhr in insgesamt elf Vorträgen den unterschiedlichen
Lösungsansätzen und Herausforderungen alternativer Antriebe.
Thementag drei am 16. September steht unter dem Motto
„Virtuelle Welten in der Automobilindustrie” und dürfte für Werkstattprofis besonders interessant sein. Denn einige der insgesamt neun Vorträge
befassen sich mit der Frage, wie Digitalisierung die Arbeitswelten in der
Automobilindustrie und im Automobilservice verändern wird.
Alle Referenten stammen aus der Automobilindustrie, der Teileindustrie,
der IT-/Internetbranche oder von Verbänden und sind in ihren jeweiligen
Unternehmen und Organisationen Vordenker für die Techniken von
Morgen. Der Besuch der insgesamt 32 Einzelvorträge ist kostenlos und
ohne Voranmeldung möglich.
Mehr Informationen zur Automechanika finden Sie unter
www.automechanika.com, in umserem Blog www.driving-news.com und
unter www.facebook.com/automechanika, www.twitter.com/automechanika und www.automechanika.com/gplus.