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ARCHIV 2015
AVL DiTEST steigert den Umsatz um 50 Prozent
April 2015
20 Prozent des Umsatzes fließen wieder in Innovationen

GRAZ/FÜRTH - Um fast 50 Prozent hat der Grazer Kfz-Prüftechnik-Spezialist AVLDiTEST im Vorjahr den Umsatz steigern können. In Summe wurde an allen drei Standorten ein Umsatz von rund 84 Millionen € (nicht konsolidiert) erwirtschaftet. Das bedeutet den fünften Umsatzrekord in Folge. Heuer will AVL DiTEST das Geschäft mit den neu entwickelten Klimaservice-Geräten forcieren. Rund 20 Prozent des Umsatzes sollen wieder in Forschung & Entwicklung investiert werden.

Gerald Lackner, vorsitzender Geschäftsführer der Kfz-Messtechnikspezialisten AVL DiTEST, mit Entwicklern in der F&E Abteilung in Graz.

"Ich bin sehr stolz auf unsere Entwicklung im vergangenen Jahr." Gerald Lackner, Vorsitzender der Geschäftsführung des Grazer Kfz-Messtechnik und -Diagnosespezialisten AVL DiTEST, hat auch allen Grund zur Freude: Im Geschäftsjahr 2014 konnte das Unternehmen den Umsatz¹ um fast 50 Prozent von 57 auf rund 84 Millionen € steigern.
¹ Alle Umsatzzahlen sind nicht konsolidiert.

AVL DiTEST mit dem Hauptsitz in Graz betreibt zusätzlich einen Standort im deutschen Fürth und eine Niederlassung in China. Zu den Kunden zählen Autohersteller wie VW, BMW, der Daimler-Konzern und Jaguar Land Rover sowie der Motorradhersteller KTM. Weitere Abnehmer sind Prüforganisationen wie Dekra oder TÜV und viele unabhängige Werkstätten. Bei dem Grazer Kfz-Prüfspezialisten und den Töchtern sind insgesamt 233 Mitarbeiter tätig, davon 95 in Graz. In Fürth arbeiten 124 Menschen für AVL DiTEST, in China 14. In Deutschland und Österreich sind 75 Mitarbeiter im Entwicklungsbereich beschäftigt.

Diagnosegeräte waren gefragt
Einer der Hauptgründe für den enormen Umsatzsprung war die rasante Entwicklung des Geschäfts mit der Messtechnik. "Für den größten deutschen Automobilhersteller haben wir weltweit nahezu jede Werkstätte mit mindestens einem neuen Diagnosegerät ausgestattet", freut sich Lackner. Die Kundenzufriedenheit war dabei sehr hoch: "Der verantwortliche Manager des Herstellers hat sich bei unseren Mitarbeitern persönlich für ihren Einsatz bedankt und die Leistungen der AVL DiTEST als vorbildhaft bezeichnet."

Die Stärke von AVL DiTEST liegt im Segment Messtechnik bei Diagnoseger&äuml;ten, die die komplexen elektrischen und elektronischen Systeme von Fahrzeugen überprüfen. Der Bereich Messtechnik macht zwei Drittel des Gesamtgeschäfts der Grazer aus. Ein Viertel des Umsatzes der AVL DiTEST kommt aus dem Bereich Abgasmessung, rund acht Prozent generiert die noch junge Sparte Hochvolt-Messtechnik für Elektrofahrzeuge. Für letztere erwartet Lackner heuer eine deutliche Steigerung des Absatzes. Es gibt bereits eine Reihe von Bestellungen, die Entwicklung der Hochvolt-Messtechnik gehe natürlich mit der zunehmenden Verbreitung von Elektro- oder Hybridfahrzeugen einher, so Lackner.

Grafik zur Umsatzentwicklung von AVL DiTEST im Zeitraum 2010 bis 2014

Grundlage für Innovationen
Der Erfolg im vergangenen Jahr, der laut Lackner auch "ein hervorragendes Ergebnis" einbrachte, bildet für AVL DiTEST "eine solide Grundlage für weitere Innovationen". Wie bisher sollen 15 bis 20 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert werden. Während im Jahr 2014 Innovationen vor allem im Bereich Messtechnik entwickelt wurden, liegt der Schwerpunkt 2015 eher im Bereich Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

Neues Geschäftsfeld Klimaservice
Außerdem ist AVL DiTEST heuer ins Geschäft mit Servicegeräten für Klimaanlagen eingestiegen. "Das ist keine Allerweltstechnologie", erklärt der AVL DiTEST-Geschäftsführungs-Vorsitzende. "Wenn das mit den umweltfreundlicheren neuen Kältemitteln funktionieren soll, braucht es eine ordentliche und innovative Servicetechnik." Diese habe man zuletzt entwickelt und dabei Wert auf leichte Bedienbarkeit gelegt. Gleichzeitig ist die Zukunftssicherheit der Geräte gewährleistet, da die Möglichkeit einer Umrüstung auf neue Kältemittel besteht.

Plateaus in Entwicklung
Für das laufende Geschäftsjahr plant Lackner keine weitere Umsatzsteigerung: "2014 war erst einmal ein Peak. Wir hatten ja auch in der Vergangenheit nach besonders starken Umsatzzuwächsen Plateaus in der Geschäftsentwicklung, das wird wieder so sein. Der Umsatz im laufenden Jahr wird aber auf jeden Fall deutlich über dem von 2013 liegen. Eine zyklische Entwicklung liegt in der Natur unseres Geschäfts. Es gehört zu unserer Managementkompetenz, auch in solchen Perioden gute Ergebnisse zu erzielen, somit werden wir diese auch 2015 haben."

Abgeschlossen ist bei AVL DiTEST der Umzug in das neue Firmengebäude, den K1 Tower in Graz. Das siebenstöckige Bürogebäude setzt nicht nur Maßstäbe im architektonischen Bereich, sondern ist auch Vorreiter in Sachen Energieeffizienz. Eine in Dach und Fassade integrierte Photovoltaikanlage, die rund 50 Prozent des Strombedarfs für Heizung und Kühlung des Hauses selbst produziert, die Wiederverwertung von Regenwasser sowie der Verleih von Elektroautos und -fahrrädern an Mitarbeiter der dort ansässigen Betriebe gehören zur Ausstattung. Das begrünte Flachdach dient gleichzeitig als Aussichtsterrasse und Erholungszone.

Die AVL DiTEST Zentrale im K1 Tower in Graz.

Quelle: AVL DiTEST GmbH


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