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ARCHIV 2005
MAHA stellt eine Konzeptstudie des neuen Dieselpartikelmesssystems vor.
März 2005
 
MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG
   
Wir stellen aus
Als führender Hersteller von Dieselabgasmessgeräten präsentiert MAHA Maschinenbau Haldenwang zur I.H.M. 2005 in München einen Prototypen zur Messung von Feinstpartikeln im Dieselabgas. Halle A5
Stand 309
Internationale Handwerksmesse
München
10.03.2005 - 16.03.2005
       
 Als führender Hersteller von Dieselabgasmessgeräten präsentiert MAHA Maschinenbau Haldenwang zur I.H.M. 2005 in München einen Prototypen zur Messung von Feinstpartikeln im Dieselabgas.
 

Konzeptstudie des neuen Dieselpartikelmesssystems
 
 

Bisher konzentrierten sich konventionelle Dieselabgas-Prüfmethoden auf die Messung sichtbarer Rauchtrübung (Opazität). Die Messung des Dieselrußes über den sichtbaren Ausstoß mittels Opazität, war vor ca. 10 Jahren der erste Schritt einer Beurteilung der Abgasemissionen für Dieselfahrzeuge.
Bei modernen Dieselmotoren mit Hochdruck-Einspritzanlagen stößt die Messung der Opazität jedoch an Grenzen. Das liegt nicht unbedingt daran, dass diese Motoren generell weniger Ruß produzieren, sondern dass die Rußpartikel erheblich kleiner sind. Gerade diese Kleinst-Partikel sind jedoch gesundheitsschädlich. Daher ist deren Überprüfung auch in Zukunft wichtig.
Gerade bei Fahrzeugen, die mit einem Partikelfilter ausgerüstet sind, kommt die Frage ins Spiel ob der Filter auch richtig funktioniert - getreu dem Motto: Werden keine Partikel gemessen, weil der Filter gut filtert, oder weil die Partikel vom Messsystem nicht gemessen werden können?
Dabei stellt sich das folgende Problem:
Die bislang bekannten Messmethoden sind sehr aufwändig, nur nachträglich auswertbar und nicht werkstatttauglich.
Die von MAHA in Zusammenarbeit mit dem australischen Partner Air Quality Technologies entwickelte Laser-Streulicht-Methode stellt hier eine Ausnahme dar. Die Laser-Streulichtmethode beleuchtet einen Abgasstrom mit einem Laserstrahl. Eine Photozelle misst den Anteil des reflektierten Lichtes und kann somit die Anzahl der für die Trübungsmethode nicht mehr messbaren Dieselpartikel messen. Somit wird auch die Funktionsweise des Partikelfilters prüfbar.

Bei einem Feldversuch wurde die Laser-Methode mit dem sehr präzisen, aber aufwendigen Wiegeverfahren verglichen:
Das Ergebnis zeigt einen deutlichen Zusammenhang der beiden Prüfmethoden.

Die notwendige Tauglichkeit für den Einsatz in der Werkstatt erreicht MAHA durch die Kombination der "bekannten" Opazitätsmessung und die "neue" Partikelzählung in nur einem Gerät, dem MAHA MDO 2 LON.

Ziel ist es, unabhängig von Ausstattung des Fahrzeuges mit oder ohne Partikelfilter, Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß rasch, einfach und kostengünstig zu identifizieren.

Das MAHA-Dieselmessgerät MDO 2 LON stellt mit der Option "Partikelmessung" bereits heute eine kostengünstige und zuverlässige Methode für die Erweiterung der periodischen Abgasuntersuchung mit der Partikelmessung dar.

 
Quelle: MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG - Michael Krönig, Leitung Marketing