Die Freigabe wurde durch den TÜV Rheinland im Auftrag der im VDA (Verband der deutschen Automobilindustrie) organisierten deutschen OEMs erteilt.
Diese Freigabe spiegelt die umfassenden Fähigkeiten von SPX beim Absaugen bzw. Befüllen des neuen Kältemittels wider.
Das umweltfreundliche Kältemittel hat extrem niedrige Auswirkungen auf den globalen Treibhauseffekt - nur 4 GWP gegenüber 1430 GWP des alten Kühlmittels.
Gemäß europäischer Vorschriften beginnt bereits im Jahr 2011 das stufenweise Auslaufen des alten R134a Kältemittels in mobilen Klimaanlagen, Klimaservicegeräte alter Technologie werden sich jedoch bis zum Auslauf der Fahrzeuge mit R-134a Kältemittels weiterhin im Einsatz befinden. Bei allen Neuwagen darf das alte Kältemittel ab 2017 nicht mehr verwendet werden.
Die Abnahme und Produktfreigabe durch den TÜV Rheinland im Auftrag der im VDA organisierten deutschen OEs wird für die exakte und sichere Absaugung bzw. Befüllung des neuen Klimaservicegerät Robinair AC1234-8 und AC1234-7 für R1234yF Kältemittel erteilt. Diese Technologie kann für ein breites Spectrum von Anwendungen eingesetzt werden.
"SPX ist stolz darüber, die Freigabe von diesen zwei angesehenen Organisationen erhalten zu haben. Diese Zertifizierungen setzen die Tradition von SPX – Robinair fort, in Klimaanlagen Service Prozesse die Marktführerschaft beizubehalten", das waren die Worte von Tanvir Arfi, President Service Solutions.
"Das neue 1234yf Kältemittel stellt ein wichtiger Bestandteil bei der Reduzierung der Treibhausgase dar und unsere Geräte werden eine Schlüsselposition bei der weitgehenden Einsetzung dieser Technologie einnehmen."
SPX wird die Robinair R1234YF Geräte in Deutschland, in den USA und in Asien produzieren.
"Die Einführung dieser neuen Geräte wird all unseren Kunden in Europa die wirksame Durchführung des Service an Fahrzeugen ab Baujahr 2011 ermöglichen. Die Fähigkeit unserer Kunden einen schnellen und sorgfältigen Service an den Klimaanlagen dieser neuen Fahrzeuge durchführen zu können, wird eine Schlüsselrolle beim Angebot einer professionellen Dienstleistung an die Werkstattkunden spielen" erklärte Ingo Rädisch, President, Service Solutions Europe. |